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Portugal als Surfurlaubsziel

Die Sportart Wellenreiten oder Surfen kommt ursprünglich von Hawaii. Im 19. Jahrhundert wurde Wellenreiten von den Missionaren allerdings fast nicht mehr ausgeübt, sodass dieser Sport beinahe ausgestorben wäre. Aber ein paar Menschen haben das Wellenreiten weiter ausgeübt und so verbreitete sich das Surfen wieder mehr. Heute gelten nicht nur die Küsten Hawaiis als Surferparadies, sondern auch Teile der USA und Australiens.

Wenn Du allerdings nicht so weit reisen willst oder kannst, ist das auch kein Problem, denn auch in Europa gibt es viele Küstengebiete, die sich zum Surfen eignen. Vor allem in Portugal an der Atlantikküste gibt es viele geeignete Surfspots. Hier hast Du zwei Möglichkeiten. Entweder Du reist auf eigene Faust nach Portugal und organisierst Dir alles selber. Das heißt, Du buchst Dir ein Hotel oder mit ein paar Freunden ein Ferienhaus in einer für Surfer geeigneten Region und legst los.

Es ist aber auch möglich, in einem sogenannten Surfcamp unterzukommen. Das hat einige Vorteile. Zum einen hast Du auf jeden Fall eine komfortable Unterkunft, die nah an guten Surfgewässern ist. Außerdem verbringst Du Deinen Urlaub im Surfcamp mit Gleichgesinnten. Ihr könnt Euch über Euer Hobby austauschen und vielleicht die einen oder anderen Tricks und Tipps zum Wellenreiten verraten. Außerdem könnt ihr gemeinsam zum Strand gehen oder Fahrgemeinschaften dorthin bilden. Schließlich werdet Ihr Euch untereinander vermutlich gut verstehen, da Ihr das selbe Ziel für diesen Urlaub in Portugal habt und durch Euer gemeinsames Interesse am Wellenreiten bestimmt auch viel Redestoff vorhanden ist. Ein Surfcamp ist also sicherlich eine tolle Gelegenheit, andere vom Wellenreiten begeisterte Menschen kennenzulernen.

Natürlich kann es sein, dass Du schon einmal in einem solchen Surfcamp warst und die Informationen für Dich nicht neu sind. Vielleicht bist Du aber jetzt auch froh, von einem Surfcamp erfahren zu haben. Oder aber Du interessierst Dich zwar grundsätzlich fürs Surfen, hast es aber noch nie selber ausprobieren können. Auch dann gibt es Angebote, die für Dich interessant sein könnten. Denn in Portugal gibt es auch mehr als eine gute Surfschule, in denen Du unter professioneller Anleitung diesen schönen Sport erlernen kannst. Natürlich kommt es dabei auch ein wenig auf deine allgemeine körperliche Fitness an – aber auch die Motivation und die Leistungsbereitschaft spielt für den Erfolg eine große Rolle. Ziel dieser Surfschule ist es, und das wird auch in den allermeisten Fällen erreicht, dass Du Dich nach einer Woche schon paddelnd ein wenig mit dem Brett vertraut machen konntest. Natürlich bist Du jeden Tag im Wasser, aber in Woche eins stehen in der Surfschule auch noch Theoriestunden auf dem Plan. Schließlich sollte sich ein guter Surfer auch mit dem Wetter, Strömungen und Gezeiten auskennen.

In einer anschließenden zweiten Woche wird dann die Arbeit in der Surfschule in Portugal noch mehr auf das Surfbrett verlegt. Ziel ist, dass jeder Teilnehmer am Ende auf dem Brett stehen kann und das Surfen im ungebrochenen Teil der Wellen beherrscht. Die benötigte Ausrüstung kann man sich vor Ort in der Surfschule in Portugal leihen.

Egal, ob in einem Surfcamp oder durch den Besuch einer Surfschule – der Urlaub zum Surfen in Portugal wird sicher zum unvergesslichen Erlebnis.

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