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Surfen in Portugal: Die Breaks bei Peniche sind die besten Europas

Portugal ist in Sachen Wellenreiten auch bei internationalen Spitzen-Surfern absolut angesagt. Surfer auf der Suche nach dem ultimativen Kick und der perfekten Traumwelle reisen um den halben Erdball, um sie auf einer Halbinsel bei Peniche 80 Kilometer nördlich von Lissabon zu finden: Die Gegend gilt als das mit Abstand beste Surfrevier in Europa. „European Pipe“ nennen die Fans den wohl aufregendsten Break an der europäischen Atlantikküste: Hier kannst du dich beim Surfen in die legendäre Banzai Pipeline, die berühmte Welle auf Hawaii, hinein träumen. „Supertubos“ heißt der bekannte Beach- und Riff-Break bei Peniche und jeder erfahrene Surfer weiß sofort, was damit gemeint ist. Im Surfcamp wirst Du auf die erste Begegnung mit dem Giganten gut vorbereitet.

Wellenreiten bei Peniche ist das Nonplusultra: Das ganze Jahr über regelmäßige, charaktervolle Waves und ein Swell wie aus dem Bilderbuch. Bis zu 5 Meter hoch türmen sich die gigantischsten unter den Wellen. Umsichtiges Verhalten beim Surfen solltest Du auf jeden Fall an den Tag legen: Die Breaks bei Peniche sind nicht nur die schönsten, sondern auch die gefährlichsten in Europa: Selbst Profis hat es hier schon empfindlich von der Welle gehoben. Toll für den Adrenalinkick beim Wellenreiten, das Risiko solltest du aber nicht unterschätzen. So, wie es jeder Wellenreiter in der Surfschule und im Surfcamp lernt.

Kälter als im Indischen Ozean oder im Pazifik ist es im Atlantik naturgemäß vor allem im Fühling und Herbst: Außerhalb der Sommersaison ist das Wasser für den Nicht-Abgehärteten bis zur Bibbergrenze kalt. Ohne Neoprenanzug, den Du im Surfcamp oder in der Surfschule ausleihen kannst, solltest Du bei solchen Wassertemperaturen besser nicht auf dem Atlantik surfen.

Um den guten Ruf der Spitzen-Surfspots in Portugal wussten auch die Macher , die im Oktober 2010 zum 2. Mal seit 2009 das internationale Rip Curl Pro in Peniche stattfinden ließen. Die besten Männer und Frauen unter den Wellenreitern gaben sich hier in Portugal ein Stelldichein: Peniche war Station der ASP Welttour.

In näherer Umgebung findest Du am kilometerlangen Atlantikstrand hervorragende Spots für jede Schwierigkeitsstufe beim Surfen. Im Surfcamp mit Surfschule werden Anfänger, die noch nie auf einem Board gestanden oder gelegen haben, behutsam und mit Sachkenntnis auf ihren ersten Schritten beim Wellenreiten begleitet. Fortgeschrittene holen sich von den einheimischen Surflehrern, die „ihre“ Spots und Breaks in Portugal wie ihre Westentasche kennen, Tipps für spezielle Techniken und lernen Tricks, die man nur in einer guten Surfschule beigebracht bekommt. Gemeinsame Partys, Ausflüge und Alternativ-Programme wie Yoga gehören zu einem rundum gelungenen Aufenthalt im Surfcamp mit dazu.

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