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Was Portugal anbieten kann

Die Tradition des Wellenreitens hat ihren Ursprung in der polynesischen Kultur. Seine Anfänge hatte das Surfen dabei schon tausend Jahre vor Christi Geburt auf Hawaii, weshalb es zu den ältesten Sportarten überhaupt gezählt wird. Spätestens durch die „Beach Boys“, eine amerikanische Band, die mit ihrer Musik das Lebensgefühl des Surferlifestyles der ganzen Welt zugänglich machte, schwappte die „Longboard Ära“, die ihre Wurzeln im Kalifornien der fünfziger – und sechziger Jahre hatte, auch nach Europa über. Hier ist es die portugiesische Küste, die anspruchsvolle und außergewöhnliche Surfparadiese bietet, die unter Wellenreitern auf der ganzen Welt bekannt sind. Nicht umsonst finden Surfcontests wie der Rip Curl Pro in Portugal statt.

Wellenreiten war schon immer mehr als eine rein sportliche Betätigung. Das Surfen nimmt vielmehr die Lebensweise und Kultur der Umgebung auf und spiegelt sie offenherzig wider. Wer sich also dafür entscheidet, das Wellenreiten in einer portugiesischen Surfschule zu lernen, der sollte sich darauf vorbereiten, einen Gang herunterzuschalten und sich auf die entspannte, offene Art der Einheimischen einzulassen.

Ein Surfcamp in Portugal zu besuchen kann also durchaus mehr sein, als das bloße Erlernen einer neuen Sportart. Natürlich steht der Fortschritt der Lernwilligen auch in portugiesischen Surfschulen an erster Stelle, jedoch unterstützt die Harmonie zwischen Mensch und Natur, genauso wie die Harmonie unter den Surfern, auf die großen Wert gelegt wird, den Übungs- und Lernprozess.

Die Verkrampfungen des Alltags hinter sich zu lassen, kann den Weg zu ersten Erfolgserlebnissen beim Wellenreiten also eindeutig beschleunigen. Hierbei hilft neben der familiären Atmosphäre der typischen Surfschule in Portugal auch das Angebot an spirituellen Ergänzungen im Kursprogramm wie beispielsweise Yoga. Solche Möglichkeiten, eine innere Gelassenheit beim Surfen zu entwickeln, werden teilweise sogar ohne Aufpreis im normalen, seriösen portugiesischen Surfcamp zur Verfügung gestellt, in dem die nötige Erfahrung und das Know How vorhanden ist.

Die Strände von Peniche, einer Hafenstadt in Portugal finden unter Surfern weltweit Anerkennung. Surfspots wie Supertubos und Baleal sind den meisten erfahrenen Wellenreitern ein Begriff und bieten jeder portugiesischen Surfschule und jedem Surfcamp ein unschlagbares Argument, um Surfanfänger für sich zu interessieren, obwohl diese Spots Könnern vorbehalten sein dürften. Für unerfahrene Surfer und Fortgeschrittene, die auf der Suche nach ansprechenden Stränden sind, bieten Gegenden wie Praia da Areia Branca dafür ausreichend Möglichkeit, einen einmaligen Surfurlaub zu erleben.

Die Eigenart einer portugisischen Surfschule/Surfcamp liegt also vor allem in dem Zusammenspiel von professionellem Unterricht im Wellenreiten, der Vermittlung des Lebensgefühls beim Surfen, der familiären Atmosphäre, die zwischen Lehrern, Gästen und Einheimischen herrscht und der gemütlichen Lagerfeueratmosphäre, die die Abendgestaltung eines Surfurlaubs in Portugal mit sich bringt. Wer sich dafür interessiert, Surfen zu lernen, dabei aber Wert auf Erholung legt und seine inneren Kraftreserven auftanken möchte, kann in Portugal sein passendes Urlaubsziel finden.

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