Wellenreiten in Portugal: Ein Vergnügen unter südlicher Sonne

Das Surfen, auch als Wellenreiten bekannt, ist viel älter, als Du vielleicht denkst. Als die Erfinder des Wellenreitens gelten die Polynesier, die in der Südsee leben. Dort ist es auf Wandmalereien dargestellt, die von den Forschern ins 12. Jahrhundert datiert werden. Durch ihre Seefahrertätigkeit besiedelten die Polynesier auch die Hawaiinseln. Dort ist das Surfen bis heute fester Bestandteil der Alltagskultur. Das Surfen war ein Sport, den einfach alle durchführten. Die besten Bedingungen dabei hatte der König. Für ihn waren die Strände vorbehalten, an denen es die besten Wellen gab. Die Kirche verbot dann nach der Entdeckung Hawais durch die Europäer erst einmal das Wellenreiten. Die Lebensfreude der südlichen Menschen war den Europäern fremd. Erst als Ende des 19. Jahrhunderts Hawai touristisch entdeckt wurde, kam das Wellenreiten wieder in Mode. Hotels und Pensionen organisierten hier und da eine kleine Surfschule, in der Einheimische den experimentierfreudigen Touristen diese Kunst nahe brachten. Das war so etwas wie der Vorläufer von einem Surfcamp. Es ist ja auch zu schön, die Weiten des Meeres mit dem Wellenreiten zu erkunden. Im 20. Jahrhundert bildeten sich auch in Kalifornien und Australien Surfszenen. In vielen Orten entstand auch eine Surfschule oder ein Surfcamp, oder beides in Kombination.

Portugal ist zwar kein Land, in dem das Surfen von Beginn an etabliert ist, mit seinen Stränden und dem warmen Klima bietet es aber beste Bedingungen für den Sport. So kann Portugal für Dich zum Nahziel werden, wenn Du das Surfen erlernen möchtest. Die guten Bedingungen sind nämlich von der Surferszene längst erkannt worden. Das Da Silva Surfcamp und die mit ihm verbundene Surfschule laden Dich ein, dem Sport zu frönen. Eine Surfschule in Portugal bringt Dir so die Feinheiten dieses Sports nahe. Hier wird auch darauf geachtet, dass der Freizeitspaß rund um das Surfcamp nicht zu kurz kommt. Die Surfschule setzt einen 20 stündigen Intensivkurs an, der einen Mittagssnack beinhaltet. Surflehrer aus Portugal kümmern sich darum, dass Du in der Surfschule Deine Surfkünste gut erweitern kannst. Sie bilden gleichzeitig eine Brücke zur Kultur von Portugal, denn Du wirst auch eine Menge von diesem schönen Land erfahren. Im Surfcamp wird der Erwerb von Wissen und Können mit dem Kennenlernen von Portugal verbunden. Eine ideale Kombination. Das Surfcamp ist in einem schönen Landhaus untergebracht, das beispielhaft für Portugal ist. So lebst Du praktisch in den Eigenheiten des Landes. Die Portugiesen sind zudem sehr gesellig, in Portugal nimmt man Dich schnell in die Gemeinschaft auf. Du fühlst Dich, als würdest Du schon immer hier leben.

Dabei bietet Portugal in ganz Europa die besten Bedingungen zum Surfen. Deswegen befinden sich ja auch die Surfschule und das Surfcamp hier. Das Surfcamp befindet sich am langen Sandstrand „Praia da Areia Branca“, der zahlreiche Surfspots aufweist. In der Umgebung von Peniche gibt es deshalb weitere Surfschulen und Surfcamps. Wellenreiten macht hier einfach Spaß. „Supertubos“ und „Baleal“ sind berühmte Wellen, die von begeisterten Surfern aus der ganzen Welt immer wieder geritten werden. In der Nähe der Surfschule Da Silva ist der Betrieb nicht so ausgeprägt, es findet sich immer ein ruhiges Plätzchen zum Wellenreiten.