Surfen lernen, alles was Du wissen solltest

Wer an Aktivurlaub denkt, verbindet im Sommer die Aktivitäten automatisch mit Wasser, Wellen, Strand und Meer. Surfen ist ja schon recht lange ein Sport der Allgemeinheit und begeistert jedes Jahr aufs Neue die Fangemeinde nicht nur am Mittelmeer, sondern auch an der Nord- und Ostsee. Der Unterschied zwischen Surfen und Wellenreiten besteht einzig und allein in der Welle. Zum Surfen benötigt man hauptsächlich Wind. Der durch den Wind entstehende Wellengang bietet daher die idealen Bedingungen zum Surfen. In fast jedem Baderevier an Europas Küsten gibt es ein Surfcamp oder eine Surfschule.

Wo liegt der Unterschied zwischen einer Surfschule und einem Surfcamp?
In einer Surfschule kannst Du lediglich einen Surfkursus absolvieren. In einem Surfcamp lernst Du nicht nur das Surfen oder Wellenreiten, sondern Du wohnst auch in dem Surfcamp mit anderen Teilnehmern zusammen. Es wird dort gemeinsam gegessen, geschlafen, Wellenreiten betrieben und Ausflüge unternommen. Man lernt in einem Surfcamp nicht nur neue Freunde kennen, ein Surfcamp steigert auch den Teamgeist und das Gemeinschaftsgefühl für diesen Sport. Es macht einfach viel mehr Spaß in der Gemeinschaft, als irgendwo den einsamen Ritter in einer Surfschule rauszukehren.

Warum ist Surfen noch verbreiteter als Wellenreiten?
Zum Wellenreiten, benötigst Du, wie das Wort schon sagt:“ Wellen“. Ideale Wellen sind jedoch in der Regel in heimischen Revieren nicht zu finden und das Paradies Hawaii liegt in weiter Ferne und gestaltet sich daher recht kostspielig.

Wo findet man in Europa die idealen Bedingungen zum Wellenreiten?
Portugal mit seiner 1800 Kilometer langen Küste bietet ideale Bedingungen zum Wellenreiten für Anfänger und Fortgeschrittene. Nur hier in Portugal findest Du Wellen mit einer Höhe von bis zu 5 Metern. Möglich macht es die tiefe und lange Gegenströmung des Atlantischen Ozeans. Dafür genießt Portugal auch bei den Freunden des Fun- Sports zu Wasser den Namen:“ European Pipe“. Portugal bietet eine Reihe unterschiedlicher Wellen an den Stränden von Ericiera und Peniche. Die vielen Buchten, Reefbreaks und Beachbreaks machen ganz Portugal zu einem Eldorado, um dort optimal das Wellenreiten zu erlernen.
Das Klima im Bereich der Algarve bietet Wellenreiten und Surfen das ganze Jahr, während es in der Region Beiras, besonders in der Nähe der spanischen Grenze im Winter zum Surfen und Wellenreiten zu kalt ist.
Aus diesem Grunde gibt es auch im südlichen Bereich von Portugal überall ein Surfcamp oder Surfschule.

Surfcamps in Portugal, ein absolutes Highlight?
So ein Surfcamp in Portugal kann sich gut und gerne auf einer Fläche von 5000 qm abspielen.
Nette kleine Fincas auf dem Areal sorgen für einen unverwechselbaren schönen Aufenthalt.
In der kleinen Küche kannst Du dir selbst etwas zubereiten, oder aber auch im Camprestaurant speisen. Es finden aber auch Veranstaltungen wie zum Beispiel: „BBQ“ dort statt.
Die Kurse werden wahlweise für 5- 7 Tage angeboten. In einem Surfcamp stehen nicht der eigentliche Kurs im Vordergrund, sondern der Spaß am Wellenreiten und das Lernen zu diesem Sport in einem Team. Nur wer Spaß hat, kann auch gut das Wellenreiten erlernen.
Als Gast musst Du auch keine Ausrüstung in Form von Gepäck mitschleppen. Alles an Material, was für Wellenreiten oder Surfen benötigt wird, kann sich bei dem jeweiligen Surfcamp oder Surfschule ausgeliehen werden.