Surfurlaub in Portugal

Portugal ist mit seinen knapp über 10 Millionen Einwohnern vom Frühling bis zum Spätherbst eines der attraktivsten Reiseziele für Surfer. Die Hauptreisezeit für das Surfen reicht in Portugal von Anfang April bis Ende Oktober. Die hohen Wellen des Atlantiks, die langen Sandstrände und ein recht günstiges Preisniveau, führte in den letzten Jahren dazu, das an der Küste Portugals zahlreiche Surfschulen entstanden, wo man das Wellenreiten innerhalb von wenigen Wochen erlernen kann. Von Deutschland aus ist Portugal per Flugzeug gut zu erreichen und im Vergleich zu den Surfzielen im Pazifik, sogar noch preisgünstig.

Beim Surfen bzw. Wellenreiten gleitet der Surfer auf der steilen Seite der Welle den Hang hinunter. Bleibt der Surfer auf dem Wellenhang gleitet der Surfer mit der Welle mit. Jetzt wird klar, das eine gewisse Wellengröße erforderlich ist, um das Wellenreiten ausüben zu können. Und die dafür notwendigen Wellen findet man nicht am Mittelmeer sondern nur am Atlantik und am Pazifik.

In Portugal gibt es zahlreiche attraktive Regionen zum Surfen und zum Teil ist es an einigen Stränden schon recht voll. Hier reiht sich Surfschule an Surfschule. An der Algarve finden sich die besten Ziele an der Westalgarve, die auch Felsalgarve genannt wird. Zahlreiche gute Spots zum Surfen gibt es um Sagres. An der Südwestküste sind die Orte Carrapateira und Arrifana zu empfehlen. Etwas nördlich von Lissabon liegt Ericeira, mit einigen Surfschulen. Achtung, bei einigen Spots finden sich hier im Wasser jedoch Felsbrocken. Peniche ist ein kleiner Ort, der auf einer Halbinsel, ebenfalls nördlich von Lissabon liegt. Auch hier gibt es nicht ohne Grund eine Surfschule nach der anderen.

Eines der attraktivsten Surfziele nördlich von Lissabon ist Praia da Araia Branca. In erster Linie ist dieser Ort ein Urlaubsziel für die einheimische Bevölkerung, stellt aber auch für den Surfer ein tolles Ziel für das Wellenreiten dar. Hier gibt es großartige Spots zum Surfen für Anfänger und Fortgeschrittene. Ein empfehlenswertes Surfcamp ist hier das Da Silva Surfcamp.

Woran erkennt man ein gutes Surfcamp und eine gute Surfschule? Die Surflehrer sollten ausreichend qualifiziert sein, das Trainingsprogramm der Surfschule muss sinnvoll aufgebaut sein und die Surfspots müssen gut erreichbar sein. Das Surfcamp selbst sollte natürlich auch entsprechend attraktiv sein. Hier bieten oft Webseiten der einzelnen Anbieter einen guten Einblick in das Angebot vor Ort.

Portugal stellt für den Surfer ein Urlaubsziel der ersten Wahl dar. Und derjenige, der das Wellenreiten erlernen will, findet sicherlich, die Surfschule und das Surfcamp, die gut zu ihm passen.