@ #Wer macht hier welle?

…oder wer ist der bessere Global Ambassador of German Economy? Sebastian Steudtner macht Welle und mit ihm die Sportschau, das Nürnberger Fight Gym, Max und die Kolchose… und GMac ›rides the new Mercedes super flex varial airplane wing foam surfboard‹. Eh pá… vielleicht doch lieber Eric Rebiere folgen, oder halt gleich follow me? Anyway und gleich auf immer wieder erheiternd im Hashtag-Gewitter: #Big Wave ;) Brasilianer müsste man wie Frau einfach sein. Ach ne die gibt’s ja auch schon, halt nur in Österreich…

Localism?! Maybe even better though

»Andrew Doheny, Creed McTaggart and Wade Goodall tear Portugal to shit«(THE inertia) and get a blast as the new surf nazis…
Sickes Video und sicker Scheiss, denn so wie man in den Wald hineinruft so schallt es eben zurück!!! Auf ihrer Tour durch Portugal rippen die Metal Necks zwar so ziemlich alles, doch juckt das eigentlich kaum mehr als sich die Gemüter vielmehr an dem Flaschenwurf bei Minute 4.40 entzünden…
Hmm, Joel Parkinson kriegt eins auf die Fresse(»sowas kommt vor«) und nun die Jungs. Eigentlicher Konsens ja, »Os três apanharam tantas ondas boas que o vídeo se tornou numa “longa metragem” de surf high performance.«(onfire) und auch die Entschuldigung folgt schon reumütig. Mau Mau und besser ist dem und wie weiter? »Wir sind ein sehr freundliches, einladendes Volk. Ich glaube, dass ist im Wasser nicht anders. Es ist wie überall auf der Welt – gib Respekt und du bekommst Respekt.« so zumindest Tiago Pires. Tja, pay respect and get some oder halt auch nicht! So oder so Surfen in Portugal: trendverdächtig

P@B | Praia Da Areia Branca

Praia da Areia Branca ‚the small summer beach town‘, so magicseaweed bzw. der stormrider, welche da hat, a very consistent wave. Und eigentlich teilt sich diese in mindestens drei: FOZ, die Wand vor der Flussmündung und dem gleichnamigen Restaurant, Solmar, dem steinigeren Pendant und Barraca (Surf Bar) eben jener ‚that frequently produces barrels‘ direkt an der Pousada. Letzteren eher weniger zuträglich die neue Befestigung an eben selbiger. Der Miradouro zeigt alle drei und gibt gleich auch noch Ausblick über Areal bis nach Peralta was die Wahl vereinfacht und dennoch ist und bleibt Nordwind Mist!

Immer wieder Montags

und scheiß auf den Dienstag, auch wenn die Jahresfrist des Big Monday erst morgen mit dem 28.10. abläuft. Denn 500.000 Likes später – und schon wieder am recovern – war dies im vergangenen Jahr der Tag der McNamaras selbstgewählten HomeSpot Praia do Norte aka zonnorthcanyon.com/ unwiederruflich ins öffentliche Bewusstsein brannte und diesem wie auch Maya Gabeira eine ungeahnte Medienpräsenz bescherte.
Der Tagesschau, dem deutschen Fotografen Tobias Ilsanker und dem Spiegel zum Trotz – Maya Gabeiras Nahtoderfahrung und Carlos Burles Beinahe-Weltrekord?! Wer nicht da war, mags kaum glauben und wer da war eh nicht… überhaupt hatten damals – wie vielleicht auch heute :) – ziemlich viele zu meckern, allen voran der „spoiled surfer of the first world“ (O-Ton Burle) Laird Hamilton. Na denne, Großaufnahme Nazaré auch in diesem Jahr!!!

Nazaré Blow Up from SURFPortugal Mag on Vimeo.

Zavial

Im Kreis Vila do Bispo gelegen hat die Srf Ldg Al Shams Platz für 2 Surfverrückte. An dem Top-Spot der südlichen Algarve gelegen ist es bei widrigen Bedingungen mit dem Auto jedoch auch nur ein Katzensprung bis nach Ponte Ruiva und anderen Spots der Westküste. Alles weitere hier

Frankfurt, na und!?

Bekanntermassen ist vor dem Surf = nach dem Surf und derart gilt natürlich auch für die Frankfurter Buchmesse. Alle Jahre wieder und da der/die ein oder andere vielleicht noch ein paar Tips hinsichtlich willfähriger Spots für den Wintertrip gen Algarve braucht, hit it!!! Denn abseits der Inkunabel des Spothoppings – dem Stormrider Surf Guide – gibt es da ja immerhin auch noch den Portugal Surf Guide. Nomen est omen bzw. wer sich nicht gerade die App dafür auf dem MOCHE RIP CURL PRO PORTUGAL (it’s on!!!) zieht hat diesen einzusehen in Deutschland nur dank des ‚Official Pro Shop of Patagonia‘ Langbrett die Chance dazu. So zum Beispiel im Kleinen Hirschgraben 3, Frankfurt halt…

Event Status: Complete

Und gewonnen hat den Stop der Women’s World Championship Tour in Cascais die Gesichtslose aus dem Roxy Pro Biarritz 2013 Teaser. Eigentlich auch egal, zieht der Zirkus doch endlich weiter nach Peniche wo mit der Pro Tour der Herren ganz im Sinne von QS&Co. vermeintlich grosses Kino („Here’s guys getting barreled and here’s women’s asses!“) geboten wird. Die anders geartete Physiognomie interessiert hier – in Peniche – allerdings eher in Form des Riot der Boardschmiede Fatum… also ganz im Sinne von Surferinnen mit „radical surf skills“, wie eben die Australierin Stephanie Gilmore. So oder so Portugal is on und bleibt es!

Baleal 2

Mit der SRF LDG Marina wird sogar eine zweite Bleibe auf der Halbinsel Baleal geboten. Und auch diese bietet mit Terrasse und Meerblick, Kamin und sonstigem Schnickes keine 100m vom Strand entfernt, die perfekte Bleibe für bis zu 6 Surfer. Weitere Infos zur SRF LDG Marina hier.

Boy, do these guys look familiar?

In Kürze geht der Rummel um Kelly, Lokalmatador Tiago Pires oder auch Kolohe Andino in Peniche wieder los. Doch wer beim Rip Curl Pro Portugal zur rechten Zeit und selbstredend am rechten Ort den Notleidenden gibt, z.B. mit einem gebrochenen Finger, den setzt man dort kurzerhand bei Speis und Trank für lau auf die Tribüne, wo ihm dann Gestalten wie diese begegnen. Mike ‚Snips‘ Parsons und ‚Bad Boy‘ Dino Andino die dann nicht nur Ihre Kenntnis des Reglements kundtun sondern gerne auch mal erzählen was sie eigentlich vom Surf des Sohnes halten, so wie hier A Moment’S Notice: Dino Andino. So just go for it, but don’t forget the surf…

Portugal am Arsch?

Como todas as coisas da vida – wie also alle Dinge des Lebens -, so droht natürlich auch die Architektur zu verschwinden (tendem a desaparecer)… Prämierter Blog also, aha und der Fotograf Gastão de Brito e Silva lädt derart auch direkt ein in das, was bei ihm unter Portugal em ruinas firmiert. Gebäude jedweder Art, ihrerseits Landmarken industrieller, religiöser, herrschaftlicher Natur – deren fotografisches Abbild eben an das Barthsches „Es ist so gewesen“ gemahnt, vergangen und derart dem Verfall anheimgestellt. Doch… wer kennt sie nicht, Hotels wie das Monte Palace und jene in Sagres, Porto das Barcas oder P@b. Aber eben auch das ‚Património Militar‘ in Cascais oder am Secret Spot…

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Quando eu falo sobre o surf

»What is this strange gravity that draws us to her? What is planted in my heart that rises up within my chest, like a flower to early morning sunlight, on the first glimpse of the ocean over the headlands? Is there a rhythm to the high and low tides of our lives, the ebb and flow of each numbered day? Does the sea reconnect something deep within us that we have lost somewhere along the way?«

SaudadesDosurf

…Saudades do Surf!!! Und so jemand – wie etwa Brian Allen in der The Surfers Path /No.80 – etwas ähnlich passendes über das, »what we are really talking about when we talk about surfing« zu erzählen hat, keine Scheu, just leave a comment…

Ohne Finnen Big Waves surfen

McNamara, Kelly Slater oder Jamie D. O’Brian – diese Namen stehen für ganz besondere Surfskills und eine unglaubliche Beherrschung des Elements Wasser. Kaum Jemand kann mit seinem Brett so viel anfangen wie diese drei. Und noch weniger Sufer haben gar den Mut, Big Waves zu surfen, die 20 Meter oder höher sind. Weiterlesen

Beef!?

Ilhas dos Açores or what? Die Atlantikinseln – neun größere und mehrere kleinere an der Zahl -, rocken, gewaltig sogar und gehören zu? Genau, Portugal! Und genauer bilden sie die Região Autónoma dos Açores. Mit Sata(n) Airlines geht’s von Lissabon etc. flugs mitten rein in das Azoren Adventure bzw. das was GMac das Hawaii Europas nennt. Die Hauptinsel São Miguel bietet fürs erste – so viel sei gesagt-, ein buntes Pot-pourri aller Inseln. Nichts hier, was nicht auch sonstwo, aber eben auch vice versa… und nur hier, der Sata Acores Pro samt Guide unter azoresislandspro.com.
Airbnb und Konsorten, so z.B. die Srf Ldg’s bieten sich an und ein Auto ist definitv ein must have um dem Swell, den Lagunen und all den schwarzen Stränden wie Santa Barbara/Ribeira Grande oder dem Fischschwanz (Rabo de Peixe) – einzusehen auch per webcam – entgegenzufahren. Und vielem, ja wirklich vielem mehr entgegenzufahren… Lagunen, im Boden vergrabenen Eintöpfen bei Furnas, Pineapples mit Blutwurst, Mulher de Capote Brantwein, Grüntee-Eis in einem der wenigen europäischen Teeanbaugebiete – O clima dos Açores ajuda a planta do chá ;) – bei Gorreana,
riesigen Steaks im Restaurant der Associação Agrícola de São Miguel and so on and son… just hit me with your best shot, Portugal! Ayayay und Grüsse an das Azores Surf Center und sein nettes Mayhem… c u there!!! PS: Eine Barraca-Bar gibt es auch ;)

Tom Curren – Pro-Surfer der ersten Stunde

“Surfing is the most blissful experience you can have on this planet, a taste of heaven.” (Tom Curren)


Tom Curren – einer der besten Surfer aller Zeiten

Surfen ist keine Frage des Alters. Die meisten Pro-Surfer, die im Rahmen der ASP World Tour an den genialsten Spots der Welt ihr Können zeigen, sind zwar recht jung, doch spätestens seit Kelly Slater wissen wir, dass mit 40 noch lange nicht Schluss sein muss – schließlich ist er einer der Besten und es ist kein Ende in Sicht. Bereits 50 Jahre alt und noch immer in Topform ist Tom Curren, amerikanischer Surfer aus Santa Barbara und einer der genialsten Surfer seiner Zeit. Bei der J-Bay Open in der vergangenen Woche zeigte Curren noch einmal seine Skills und machte deutlich, dass er zu Recht verehrt wird.

Drei Mal gelang es Curren, den World Title zu holen – damit kommt er zwar lange nicht an Kelly Slater heran, der bereits elf Mal zum Weltmeister gekürt wurde, doch sein Surfstil ist legendär. Weltweit versuchen zahlreiche Surfer sich diesen Stil anzueignen. Zwischen 1980 und 1990 war Tom Curren das Vorbild sämtlicher Surferboys, ob Prosurfer oder Amateur. 2004 wurde er vom Magazin Surfing zu einem der „Top 16 Surfers of All Time“ gewählt.

Zwei Jahre war er alt, als er das erste Mal auf einem Surfbrett stand. Die frühe Förderung verdankt er seinem Vater Pat Curren, der ein legendärer Big wave-Surfer war. Bereits als Teenager hatte Tom einen ganz eigenen, bewundernswerten Stil entwickelt, mit dem er in Wettkämpfen alle anderen ausstechen konnte.
Ab Mitte der 90er stieg Tom Curren aus der World Tour aus, in der Jeffreys Bay zeigte er vor zwei Wochen aber noch einmal sein ganzes Können, als er gegen seinen Dauerkonkurrenten Mark Occhilupo eine perfekte 10 surfte. Respekt dafür! Tom Curren wird in der Surfszene sicher nie in Vergessenheit geraten!

Hier könnt ihr euch die Welle noch einmal ansehen, für die Curren stolze 10 Punkte bekam!

Surfen in der J-Bay

Am Donnerstag startete die J-Bay Open der ASP WorldTour! Zwischen dem 10. Und dem 20. Juli werden wieder einmal die Profis der weltweiten Surfszene eine der besten Wellen in Afrika zähmen – die ASP macht Halt in Jeffreys Bay, bekannt auch als J-Bay. Nachdem das Pro-Event zwei Jahre lang keinen Halt in Südafrika eingelegt hatte, geht es nun in eine neue Runde. Die kräftige, schnelle Rechte gilt als durchaus „tricky“ und erfordert einiges an Können und Erfahrung. Umso spannender dürfte der Wettkampf, an dem 34 professionelle Surfer und 2 Wildcards teilnehmen, für die Zuschauer werden. Weiterlesen

Baleal

„Located on the peninsula of Baleal Casa Junia finds itself right in the midlle of spots such as Cantinho da Baia on the one and Prainha & Lalgido on the other hand. The Beach within a 50 meters range also the view from the terrace makes this the perfect holiday home or better Surf Lodge for up to six persons.“ Gar nicht so schlecht und noch nicht einmal die Spotbeschreibung, so gefunden hier.

P@b

Located in the first row to the beach the apartment Casa Souto is right above the beachpromenade and close to the villages miradouro. But to check the waves of Praia Areia Branca and Praia Areal do Sul the view from the living room may be even the better choice. The the stairs down to the beach right in front of the house do their rest to make Casa Souto the perfect holiday home or better Surf Lodge for up to seven surfers that don’t wanna lose any time when it’s on… For up to seven surfers from 100.00€ /night. Get more Info here.

São Miguel (Açores)

Wer Beef will – soll haben… doch hierzu mehr in Kürze. Wer allerdings gerne einmal in einer Windmühle nächtigen würde, kann es ja vorerst mit der Moinho da Bibi auf den Azoren probieren. Für bis zu 2 Personen ist die und die Gegend um Ponte Delgada nämlich erste Wahl beim Rundtrip auf São Miguel. Je nach Swell einfach mit dem Auto in die Himmelsrichtung der Wahl und die passenden Spots wie Rabo de Peixe, Santa Barbara, Mosteiros oder Ribeira Quente abchecken…

SRF LDG’S

Die Italiener haben es vorgemacht, doch Surf Lodges jedweder couleur gibt es nicht nur bei denen. Wem der Bulli nicht mehr schmeckt oder der Urlaub vielleicht auch einfach für lange Fahrten zu kurz ist, dem helfen vielleicht ja icke und er

Infografik: Geniale Spots in Portugal

Die Sommerferien rücken näher!! Ein Grund zur Freude :) Denn alle, die ihren Urlaub zu dieser Zeit nehmen (müssen), dürfen sich jetzt auf warme Tage freuen. Für einen großen Teil der Surfliebhaber wird es wahrscheinlich richtig Atlantik gehen – sei es nun Frankreich, Spanien oder Portugal.

Portugal wird immer mehr zu einem beliebten Ziel für Surfurlaube. Kein Wunder, schließlich gibt es dort neben vielen Sonnenstunden und einer wunderschönen Landschaft auch tolle Wellen – und zwar für jedes Level. In Portugal reihen sich geniale Surfspots wie Perlen an einer Kette nebeneinander. Innerhalb weniger Fahrminuten können so verschiedenste Bedingungen erreicht werden. Da ist garantiert für jeden Surftyp etwas dabei!

Um euch einen kleinen Überblick über besonders schöne Spots zu geben, hat das Team von momondo eine Infografik erstellt. Hier bekommt ihr Tipps, welche Orte Surfer auf jeden Fall besucht haben sollten und erfahrt auch gleich noch, wo sie sich in etwa befinden. Ein weiterer Pluspunkt: Wissenswertes zu den Spots sowie Infos zu Unterkunft und Verpflegung gibt’s noch dazu. Unbedingt anschauen!!! Weiterlesen

Almagreira

„Slightly south and similar to the waves of Pico da Mota“, so der Portugal Surf Guide und „watch out for isolated rocks“. Whatever, ob Ihr richtig steht, seht Ihr wenn der Crowd Faktor hochgeht, was derart natürlich nicht für die Off-season gilt. Dafür aber, dass umso beschissenener es aussieht…

Praia d’El Rey

Von Ferrel up North sollte man sich bei schwachem/nördlichem Swell per se und gerade im Sommer nicht von der Gated Community des Praia D’El Rey Golf & Beach Resort abschrecken lassen, da einem dieser Strand häufig die Fahrt bis hoch nach Foz do Arelho erspart. Und da sich hier ausser ein paar betagten Golfern oder den Mannen um Ronaldo, die für ihre Vorbereitung stets im ansässigen Marriott absteigen, eh niemand tummelt, surft sichs zudem auch recht unbeschwert.

His royal flatness

Gesetzt den – zugegebenermassen unwahrscheinlichen und Pferde vor Apotheke kotzenden Fall, dass der Swell gerade was besseres zu tun hat und die Langeweile bohrt, ja dann Wohl dem, der sich zu helfen weiß. Vorschlag zu Güte also, eine kleine Landpartie auf das der Penicher Halbinsel vorgelagerte Arquipélago das Berlengas, rihaaa… Und was es da so zu bewundern gibt? Ausser Ratten, die einen – so wird es einem zumindest jeder weiss machen wollen – des nächtens auffressen und Möwen die diesen in nichts nachstehen wollen? Das weiss keiner so genau aber was soll’s. Los geht’s, und das am Besten nicht Sonn- bzw (portugiesischen) Feiertags geschweige denn in der Ferienzeit (komplexe Geschichte), vom Penicher Hafen z.B. mit dieser Flotte. Anruf lohnt, denn die Tickets gibt es zwar online doch kurzfristig auch vor Ort zu kaufen. Und Morgens hin und abends zurück, so erfährt man dann, scheint zwar die Norm, doch würde man derart dann auch die Ratten verpassen :)
Wer also lieber übernachten möchte um die Insel und ihre Bewohner in voller Pracht zu bestaunen, dem stehen hierzu drei Möglichkeiten zur Verfügung. Erstere, die Festung Johannes des Täufers, bietet Platz und Schutz für 50 Personen im Schlafsaal und wird Ihrerseits nurmehr von einer kleinen Anzahl Bungalows übertroffen die an den am ‚Hafen‘ gelegenen Campingplatz (120 Pers.) angekoppelt sind. Genauere Infos hierzu, Belegung und Preis, erhält man telefonisch unter +262 789 571 durch die Penicher Touri-Info. Tja und eigentlich ist es das dann auch schon, denn da ja eh alles flat ist verläuft die Überfahrt folgenlos und angekommen in der kleinen Bucht, übermannt – naja wir wollen nicht übertreiben – einen das Arquipélago… und was das so kann?

Eigentlich einiges, denn wenn man es schafft dem Tagesausflügertrubel zu entgehen, zieht einen die kleine Insel schnell in ihren Bann und man kommt sich vor wie bei Blytons fünf Freunden. Sonnenauf- und Moment, surprise, surprise auch -aufgang sei dank, lässt sichs hier nämlich schwer gut aushalten. Ein Restaurant und eine kleine Bar tun den Rest und deren Kiosk sorgt sogar für Nachschub jedweder Couleur, so auch Salz. What? Wofür? Naja die Ratten :) Me gusta…

MYMARINI – ethisch korrekt gekleidet

Es muss ein herrliches Gefühl sein, nur mit einem Bikini beziehungsweise einer Boardshort und vielleicht noch einem Rashie bekleidet, durchs Wasser zu paddeln und beim Ritt auf der Welle die Gischt direkt auf der Haut zu spüren – surfen im warmen Gewässern eben. Dazu ein freundlicher Untergrund, der einem nicht die Haut aufreißt, wenn man durchgespült wird und unfreiwillig Kontakt mit ihm aufnimmt und schon ist die Surfsession perfekt. Dennoch kann und muss auch hier überlegt werden: „Was ziehe ich an?“

Die meisten Surfer und Surferinnen schwören wie selbstverständlich auf Marken wie Roxy, Billabong oder Quiksilver – doch es geht auch anders, individueller, bewusster. Keine Ahnung, wo diese großen Firmen ihre Bekleidung herstellen lassen, aber vermutlich wurde die Produktionsstätte eher nach dem Preis ausgewählt, als nach ethischen Gesichtspunkten. Genau das war es, was die Hamburger Surferin Mareen Burk so störte. Außerdem sehnte sie sich nach Swimwear, die nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional ist. Schließlich kann ein Bikini noch so schön sein, wenn er nach jeder durchtauchten Welle zurecht gezupft werden muss, macht das einfach keinen Spaß. Nach einem genialen Einfall während einer Reise durch Südamerika und einigem hin und her überlegen, entschloss sich die Natur- und Modeliebhaberin dazu, eigene Bikinis und Badeanzüge zu kreieren und alle ihre Ansprüche in einem Produkt zu vereinen.

Funktionale, umweltfreundliche und noch dazu wunderschöne Bademode hält das neu gegründete Label MYMARINI für Wassernixen bereit. ©mymarini

Auf diese Weise wurde vor kurzem das Label MYMARINI gegründet, eine Wortschöpfung, die das Meer – in Form des spanischen Wortes dafür, „mar“ – und den Bikini und damit in weiterem Sinne auch die Natur und die Surferin zusammenführt. Die Unternehmerin hat sich auf die Fahne geschrieben, einfaches Design mit perfekter Passform zu verbinden. Ohne viel Schnickschnack eben. Die exzellente Qualität, umweltfreundliche Materialien und Produktion machen die Swimwear von MYMARINI zu einzigartigen Kleidungsstücken.

Was aber machen diejenigen unter uns, die nicht aus Europa rauskommen und sich weiterhin in Neoprenanzüge zwängen müssen, um nicht zittern und bibbern zu müssen? Dann werden eben die Stunden zwischen den Surfsessions dazu genutzt, die stilvolle Bademode am Strand zu präsentieren. Und zum Schwimmen sind die hübschen Bikinis und Badeanzüge natürlich ebenfalls geeignet :) Und wer weiß, vielleicht entschließt sich Mareen ja eines Tages dazu, auch ethisch korrekte, umweltfreundliche Neos zu designen. Wir sind gespannt!

Der „Anti-Hai-Wetsuit“ – Bringt’s der?

Beim Surfen trifft man (je nach gewählter Region) früher oder später unweigerlich mit den Riesen der Meere zusammen: Haie. Manche Surfer teilen sich den Lebensraum Wasser unerschrocken mit ihnen, für andere verkörpern diese Raubtiere Angst pur. Doch für diese Menschen gibt es jetzt Abhilfe, denn der erste „Anti-Hai-Suit“ wurde auf der ISPO 2014 vorgestellt.

So sieht er aus, der Anti-Hai-Wetsuit - ganz schön ringelig! © SAMS

So sieht er aus, der Anti-Hai-Wetsuit - ganz schön ringelig! © SAMS

Der Wetsuit hat ein Streifenmuster, welches von SAMS (Shark Attack Mitigation Systems) ausgetüftelt wurde. Zum Wetsuit gibt es außerdem den Anti-Hai Boardsticker, der dann zusätzlichen Schutz vor den bissigen Kollegen bieten soll. Stolze 469,00 australische Dollar kostet das gute Stück. Wie es funktioniert? Der Anzug soll den Surfer für Haie „unsichtbar“ erscheinen lassen. Das Modell des „kryptischen“ Anzugs ermöglicht es dem Anzugträger, mit den Hintergrundfarben im Wasser wirkungsvoll zu verschmelzen – für Haie soll es dadurch schwierig werden, den Menschen zu erkennen oder ihn zu fokussieren. Weiterlesen

ADH Open im französischen Seignosse

Vom 7.06.-14.06.14 wurden bei den ADH Open im Wellenreiten die Champions der Männer und Frauen in den Kategorien Longboard und Shortboard gekürt. Bei dem Contest handelt es sich nicht um ein Tennisturnier wie so manch Einer meinen könnte ;) – nein, die ADH sind die allgemeinen deutschen Hochschulmeisterschafften, die es in mehreren verschiedenen Sportarten gibt; in diesem Falle eben im Surfen.

Über 170 Studenten surften bei den ADH Open 2014 um den Titel. ©ADH Open

Über 170 Studenten surften bei den ADH Open 2014 um den Titel. ©ADH Open

Viele Teilnehmer fanden sich zur alljährlichen Meisterschaft in Seignosse in Frankreich ein, um sich mit den besten Surfern aus Deutschland zu messen. Mit nahezu perfekten Bedingungen startete die ADH Open und Contest Director Thomas Schmidt eröffnete die erste Runde der Männer bei einem neuen Swell, der ideale Wind- und Wetterbedingungen im Gepäck hatte.

Die Wellen waren teilweise so massiv, dass sich die meisten Teilnehmer mit der Inside zufrieden geben mussten, alles andere wäre kaum machbar gewesen. Hinzu kam eine starke Strömung, die einen leicht aus der Contest-Zone trieb. Keine leichte Aufgabe also für alle, die hier versuchten ihre Skills zu präsentieren. Weiterlesen

krass

Von der Sand-Mafia bedroht

Er gehört zum Surfurlaub wie das Meer und die Wellen: der Strand. Besonders auch Badende lieben ihn weich, weiß und sandig. Die Zehen tief zwischen den warmen Körnchen zu vergraben ist ein wundervolles Gefühl. Kinder (und auch Erwachsene) können stundenlang mit dem Bau von Sandburgen beschäftigt werden. Kurzum: Ein Urlaub am Sandstrand gilt für Viele als perfekt. Doch in letzter Zeit bekommt das geflügelte Wort „wie Sand am Meer“ eine ganz neue Bedeutung. Die Sand-Mafia wird zunehmend zur Bedrohung für die Strände dieser Welt. Ja, ihr habt richtig gelesen – die SAND-MAFIA. Klingt auf den ersten Blick ziemlich merkwürdig, schließlich gibt es genug Sand für alle auf dieser Welt. Könnte man jedenfalls meinen. Doch wer sich etwas ausgiebiger mit dem Thema beschäftigt, wird merken: Sand ist eben nicht gleich Sand.

Sand so weit das Auge reicht - für die Baubranche ist das Wüstengold aber nutzlos. Für Gebäude, Straßen & Co. wird grobkörnigerer Sand benötigt.

Der weltweite Verbrauch von Sand steigt seit Jahren immer weiter an. Der Grund: Sand ist in vielen verschiedenen Produkten enthalten, angefangen bei Klebstoff und Farbe, über Glas, bis hin zum Sandstrahlen bei der Jeansherstellung. Der meiste Sand wird aber im Gebäude- und Straßenbau benötigt. 200 Tonnen Sand bedarf es allein für den Bau eines mittelgroßen Einfamilienhauses. Und weil die Weltbevölkerung ja bekanntlich immer weiter ansteigt, werden natürlich auch mehr Häuser und andere Gebäude, Straßen und Brücken benötigt – und damit steigt eben auch der Sandbedarf. Weiterlesen

Mehr Müll – Müllmeer?

Stell dir vor du sitzt gerade im Lineup, die Sonne erhellt soeben den Horizont. Du spürst mit deinen Händen im Wasser jede Bewegung des Meeres. Und da erblickst du sie, die eventuell beste Welle deines Lebens. Du drehst dich um, paddelst sie an und stehst auf. Eine cleane kopfhohe, hohlbrechende Welle, schon stehst du in der Tube und willst nie wieder heraus. Doch die ach so schöne und cleane Welle ist eigentlich nicht so sauber, sie ist voller Müll und Dreck. Du kannst kaum noch das schöne Türkis des Wassers erkennen. Weiterlesen

Wenn dein Local-Sport teuer wird

Für einen Surfer gibt es wohl kaum etwas Schöneres als am Morgen noch vor dem Sonnenaufgang schnell das Brett zu schnappen und eine kleine Morgensession zu starten. Andere fahren nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause noch schnell an einen Spot, um die Gedanken der stressigen Arbeit los zu werden.

Für einige Realität, für manche ein Traum – doch all dies wäre für kaum jemanden möglich, wenn genau diese Spots privatisiert werden würden. Noch schlimmer wäre es nur, wenn man die beste Welle der Gegend zu einer „Pay ‘n‘ Surf“-Welle machen würde. Weiterlesen

Deutsche Surferträume schwarz auf weiß

WACHS. Jeder Surfer braucht es für den guten Grip auf dem Brett. Dieser wiederum ist wichtig, um jederzeit die Kontrolle über das Surfboard behalten zu können. Fehlt das Wachs, flutscht man schon mal beim Take-off übers Ziel hinaus – uncool.

Deutschland braucht mehr WACHS – das dachten sich wohl auch Luke Wolfgarten, Konstantin Arnold, Thomas Josek und Louis Josek und schufen kurzerhand ein neues Surfmagazin für alle, die den Wassersport genauso lieben wie sie selbst. Ihr Magazin tauften sie – wie könnte es jetzt auch anders sein – „WACHS“. Die Grundlage guten Surfens sozusagen. Weiterlesen

Einfach nur entspannen an den Stränden Azurs

An der Grenze zu Spanien, umringt vom Atlantischen Ozean, liegt das wunderschöne Portugal. Mit ansehnlichen Sandstränden lädt dieses faszinierende Land einen jeden Besucher zum Verweilen ein. Der Ozean ist ein Paradies zum Surfen. Doch auch die weiteren unzähligen kulturellen Möglichkeiten und die einmalige Geographie dieses Landes lassen die Herzen höher schlagen. Nicht nur den Einheimischen, sondern auch den zahlreichen Touristen, zaubert das Land stets ein Lächeln ins Gesicht.

Und mithilfe von https://www.fewo-von-privat.de wird eine Reise nach Portugal nun noch erschwinglicher und somit auch für all die Menschen interessant, die sich normalerweise keinen großen Urlaub leisten können. Hier kann ganz einfach und schnell die perfekte Ferienimmobilie gesucht und gefunden werden. Private Vermieter bieten hier Ihre Ferienwohnungen an. Selbstverständlich auch in Portugal.

So kann, um nur ein Beispiel zu nennen, ganz unkompliziert eine Wohnung in Azur gebucht werden. Nordwestlich der französischen Stadt Soustons, die mit Ihrer Architektur und Ihren Museum für Handwerkskunst fasziniert, findet sich dieser kleine und familiäre Ort. Azur lädt zum Spazieren entlang des „Étang de Soustons“ (Teich von Soustons) ein. Hier kann aber auch das „Maison de Nogaro“ begutachtet werden. Ein alter, bereits im 19. Jahrhundert erbauter, Bauernhof. Das Gebäude bietet einen Anblick, der seines gleichen sucht.

Doch nicht nur für Liebhaber einmaliger Landschaften ist Azur attraktiv. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten und der unmittelbaren Nähe zum Meer ist der Ort auch für Surfer von Interesse. Der Ort ist nicht nur umgeben von einmaligen Sandstränden, deren anschmiegsamer Sand den Füßen schmeichelt, sondern auch vom Atlantischen Ozean. Neben dem Pazifik das größte Meer der Welt und ein Anblick, der seinesgleichen sucht.

Und wer träumt nicht davon, am Strand zu sitzen und zu entspannen und einfach nur das unberührte Rauschen des Meeres zu hören? Das ist Entspannung pur. Demnach ist ein Urlaub in Azur einfach etwas Besonderes und wird, mit Sicherheit, noch lange in Erinnerung bleiben.

Surf&Skate Festival Munich

Gestern fand in München das Opening des Surf&Skate Festivals statt, das noch bis 28. Juli in Bayerns Hauptstadt campiert! Ein Surf-Festival im Süden Deutschlands, so weit weg von der nächsten surfbaren Welle, ist natürlich ein Highlight für die Szene und kann jedem Surfinteressierten nur empfohlen werden.

Beim Opening fanden sich einige wenige Surffans vor der Werkstatt von PT Surfboards zum BBQ&Beer in einem Hinterhof zusammen, wo eine Liveband für Stimmung sorgte. Da Jever der Hauptsponsor des Festivals ist, hätte der Biervorrat locker für die zehnfache Menschenmenge gereicht ;) Toll war es, die kleine Werkstatt der lokalen Shaper von PT anschauen zu können und die Jungs beantworteten geduldig jede Frage. Weiterlesen

Wellenreiten in Portugal – Erlebnis pur!

Da Portugal ein Land ist, dass praktisch nur aus Küste zu bestehen scheint bzw. sehr viele Küstenregionen zu bieten hat, ist es nicht verwunderlich, dass es unter den Wellenreitern als das europäische Kalifornien und als ideal zum Surfen angesehen wird.
Portugal bietet zahlreiche schöne Stellen um zu surfen!

Dabei sind die wichtigsten Stellen, um diesem Wassersport nachzugehen, mit Sicherheit Peniche, das nördlich von Lissabon gelegen ist und auf einer Halbinsel liegt, was es wiederum perfekt für das Surfen macht.
Dann gibt es da den Ort Ericeira. Dieser Spot liegt etwas südlich von Peniche und wird als das „Mekka“ unter den Surfern angesehen. Das liegt daran, dass hier so viele erstklassige Spots in einem engen Raum gibt.
Nicht zu vergessen ist natürlich die Algarve ganz im Süden, die ebenfalls zahlreiche Spots und ganzjährig warme Temperaturen bietet.

Dabei zählt die Algarve sicherlich noch zu den schönsten und wellenreichsten Küsten in Portugal, aber auch in ganz Europa. Hier gibt es zahlreiche, ungewöhnliche Felsformationen, die sich meterweit in die Tiefe stürzen, feinsandige Strände und viele kleine Buchten mit sehr klaren Wasser. Dazu zeichnet das mediterrane Ambiente diese Region zusätzlich aus. Die Algarve ist also nicht nur zum Wassersport, sondern auch zum einem einfachen Urlaub am Meer geeignet.

Bei den Surfern zählt diese Region zu den beliebtesten Reisezielen. Es gibt einen abwechslungsreichen Küstenverlauf und von daher ist dieser Spot ideal geeignet, sowohl für Profis als auch für Anfänger. Es werden ideale Bedingungen zum Wellenreiten geboten auf Billigweg.de.

Surfcamps um Wellenreiten zu lernen?

Surfcampfs können durchaus als „Billigweg“ in finanzieller Hinsicht gesehen werden, wenn es um die Kombination aus „schnellem Erlernen des Wellenreitens, der Lokalisierung der besten Spots und Urlaub am Meer geht.

Es gibt zahlreiche Camps, die neben Surfkursen an den besten Stellen, die für Anfänger nicht leicht zu finden sind, anbieten. Aber das passende Ambiente und eine gemütliche, entspannte Atmosphäre werden auch noch geboten.

Praia da Areia Branca

Die Heimat des DaSilva Surfcamps an der portugiesischen Atlantikküste trägt den schönen Namen « Weißer Sandstrand » und dieser Name ist Programm: Der traumhafte Sandstrand, der sich entlang des Küstenstädtchens dahinzieht, ist die perfekte Anlaufstelle für einen Tag am Meer. Die Wassertemperatur liegt im Sommer zwischen 17° und 20° Celsius und ist somit durchweg angenehm. Nicht nur Badegäste und Sonnenbadende können hier schöne Stunden verbringen, natürlich werden auch Surfer angelockt, denn Surfspots gibt es rund um Praia da Areia Branca genug. Ob Anfänger, Fortgeschrittener, oder Profi, jeder findet einen Spot, der seinen Ansprüchen genügt. Schliesslich hat sich das DaSilva Surfcamp nicht umsonst hier angesiedelt.

Strand

Der Ort befindet sich 65 Kilometer nördlich von Lissabon und 15 Kilometer südlich von Peniche, das oft als europäische Hauptstadt des Wellenreitens bezeichnet wird. Der Massentourismus hat seinen Weg noch nicht hierher gefunden, weshalb die Strände in der Hauptsaison weder von Urlaubern noch von Surfschulen, die ihre Schützlinge ins Wasser schicken, überlaufen ist. Portugiesische Familien kommen im Hochsommer gerne hierher, doch menschenleere Strände und Buchten lassen sich in wenigen Minuten Fussmarsch leicht erreichen. Wer gerne ein wenig Trubel um sich hat, ist am Hauptstrand gut aufgehoben.

Promenade

An der Strandpromenade entlang finden sich einige kleine Cafés und Bars sowie ein Restaurant, in denen sich auch die Einwohner gerne treffen. Besonders die Barraca Surf Bar ist im Sommer sehr belebt, da hier abends auch öfter mal gefeiert wird. Auch die Besucher des DaSilva Surfcamps finden sich hier mindestens einmal während ihres Aufenthalts wieder ;) Da das Nachtleben in Praia da Areia Branca recht überschaubar ist, können Eltern ihre jugendlichen Kinder ruhig auch einmal alleine losschicken. Die einheimischen Jugendlichen sind sehr offen und so können schnell Kontakte geknüpft werden.

Informationen

2009 wurde dem Strand von Praia da Areia Branca die Blaue Flagge geliehen, « ein Umweltzeichen aus dem Bereich des nachhaltigen Tourismus, das jedes Jahr [unter anderem] an Strände vergeben wird, die in der vorangegangenen Saison Standards hinsichtlich Umweltbildung, Umweltmanagement, Dienstleistungsgüte und Wasserqualität eingehalten haben. »(Wikipedia)
Der Strand verfügt ausserdem über einen behindertengerechten Zugang.
Wer nicht zum Wellenreiten nach Praia da Areia Branca kommt und weder im DaSilva Surfcamp noch in einem Ferienhaus wohnen möchte, der kann auf dem Campingplatz
Parque de Campismo da Praia da Areia Branca unterkommen. Das Camp kann aber auch Nicht-Surfern wärmstens empfohlen werden! :)

Breaking News: Wavegarden in Peniche!

Quelle: surfertoday.com

Nachdem wir auf unserem Blog bereits über den geplanten Wavegarden in Berlin berichtet haben, gibt es nun eine weitere Nachricht in diesem Bereich : Surfertoday.com hat bekannt gegeben, dass der Bürgermeister von Peniche, António José Correia, grünes Licht für einen Erlebnispark nahe des berühmten Surfspots Baleal gegeben hat. Neben vielen Möglichkeiten für Outdoor-Sport soll in dem 2,8 Quadratkilometer großen Park auch eine künstliche Welle zu den Attraktionen gehören. So soll erreicht werden, dass der Surftourismus in der europäischen Hauptstadt des Wellenreitens nicht mehr so stark saisonabhängig ist und die Einnahmen, die die Region durch den Tourismus erzielt, ansteigen. 70 Millionen Euro soll die Investition kosten und 100 Arbeitsplätze würden geschaffen werden. Im Moment kümmern sich die Lokalpolitiker und Investoren darum, alle nötigen Genehmigungen zusammenzutragen, um bald eine offizielle Ankündigung herausgeben zu können.

Sollte im Umkreis von Peniche also wider Erwarten mal keine brauchbare Welle zu finden sein, wird man in Zukunft auf die künstlich erzeugte Welle des Wavepools ausweichen können ;)

Premiere : X Games Munich

Ja, es wurde extrem! Von 27. bis 30. Juni feierte München seine Premiere als weiterer Austragungsort der X-Games. Das Action Sport Event, das dieses Jahr in Aspen (USA), Tignes (FRA), Foz Do Iguacu (BRA), Barcelona (ESP) und Los Angeles (USA) stattfand, kam so das allererste Mal nach Deutschland und ist ein wichtiger Meilenstein in der Reihe von Sportveranstaltungen in Bayerns Hauptstadt. Der Münchner Olympiapark mit seinem weitläufigen Areal und der top Lage, das viele große Veranstaltungen empfängt, bot auch den X Games optimales Entfaltungspotential.

Quelle: xgames-munich.com

Der amerikanische Fernsehsender ESPN (Abkürzung für Entertainment and Sports Programming Network) veranstaltete die X Games erstmals im Jahre 1995. Seither wurde das in Sommer- und Winterwettkämpfe aufgeteilte Spektakel jeweils in einer Stadt in den USA ausgetragen. 2010 wurde beschlossen, die X Games auch ausserhalb der Vereinigten Staaten unter dem Namen Global X Games stattfinden zu lassen. Sportarten der Sommergames sind BMX, Freestyle Motocross, Skateboard, Rallycross, Inlineskating und Mountainbike. In München wurde außerdem erstmals auch Mountainbike Slopestyle in den Wettbewerb aufgenommen. Hierbei müssen die Sportler einen Hindernisparcours durchqueren und dabei möglichst abwechslungsreiche Tricks performen. Bei den Wintergames treten die Teilnehmer in den Disziplinen Freeskiing, Freestyle Motocross, Snowboard und Schneemobil gegeneinander an. Teilnehmen dürfen übrigens nur von ESPN explizit eingeladene Athleten. Die Plätze auf der Liste des weltweit größten Extremsportevents sind heiß begehrt, denn hier treffen die absoluten Spitzensportler jeder Disziplin aufeinander.

Neben tollen Extremsport-Performances und hochspannenden Wettbewerben boten die X Games München aber natürlich auch einiges mehr zur Unterhaltung der Besucher. So wurde das Event mit einem Konzert von Macklemore und Ryan Lewis eröffnet, beim X Fest konnte man sich ausführlich über Trends und Lifestyle informieren oder beim Ausprobieren der verschiedenen Sportarten selbst aktiv werden und das Culture Village bot die Gelegenheit, inmitten ausgefallener Architektur kreativ zu arbeiten und dabei auch noch von namhaften Künstlern unterstützt zu werden.

Quelle: virtualnights.com

Wer es dieses Jahr nicht zu den X Games nach München geschafft hat, sollte sich das auf jeden Fall fürs nächste Jahr vornehmen ! Tipp : Bewerbt euch doch als Volunteer, dann spart ihr euch den Eintrittspreis und seid überall hautnah dabei ! Mehr Infos zu den X Games gibt’s auf https://xgames-munich.com/de_about.html!!

Surfing is Art

Woran erkennt man die Wohnung eines Surfers? Ganz klar, an den vielen Fotos von Surftrips und perfekten Wellen, und diverse Surfboards, die an den Wänden hängen. Doch auch eines sollte nicht fehlen: ein Gemälde der jungen Künstlerin Heather Brown. Alles an ihrer Kunst erinnert an die glücklichen Stunden im Meer. Als Motive dienen hawaianische Landschaften und Tierarten, der Strand, Wellen, surfende Menschen und Ansichten der Inselgruppe rund um Hawaii. Die knalligen, bunten Farben unterstreichen den fröhlichen Charakter von Heathers Bildern.

Die in Südcalifornien geborene 38jährige stammt aus einer sehr kreativen Familie. Schon in jungen Jahren hatte sie die Möglichkeit, verschiedenste Kunstarten kennenzulernen, die Teil ihres täglichen Lebens waren. 1999 wanderte Heather nach Hawaii aus und studierte, durch ihren Hintergrund beeinflusst, Kunst an der Universität Hawaii in Manoa und machte dort ihren Bachelorabschluss. Inzwischen lebt sie bereits seit 14 Jahren an der Nordküste Oahus. Dort hat sie zusammen mit ihrem Mann und Manager Chris ein Haus gebaut und sich ein eigenes Studio eingerichtet, wo sie nun ganztags als Künstlerin tätig ist. Wenn Heather aus dem Fenster sieht, kann sie den Ozean sehen, der zu großen Teilen ihre Kunst beeinflusst, wie sie selbst sagt. Kein Wunder, dass bei so einem genialen Wohnort Bilder entstehen, die die Stimmung positiv beeinflussen können! Genau das war auch Browns Ziel: Sie wollte das Glück, das sie beim Anblick der sie umgebenden Schönheit Hawaiis empfand, an ihre Mitmenschen weitergeben. Ein riesen Glück für uns, die wir nun ihre Bilder bewundern und von den unendlichen Weiten des Meeres träumen können. Natürlich surft die Künstlerin auch selbst, am liebsten entspannte Wellen mit ihrem Longboard.

Die Bilder der hübschen Surferin kann man inzwischen nicht mehr nur auf ihrer Homepage https://www.heatherbrownart.com/home.php betrachten (und kaufen), sondern auch in diversen Galerien auf Hawaii und besonders in Japan, wo die Menschen verrückt nach Heathers Kunst sind. Ausserdem ist sie als „Artist of the Search“ und Designerin für Rip Curl tätig und so werden auch Shirts, Caps und Bikinis zu kleinen Kunstwerken. Die nächste Surfsaison kann also kommen und für die Zeit dazwischen empfehle ich dringend eines von Heather Browns Bildern an die heimische Wohnzimmerwand zu hängen! :)

Mehr über Heather Brown gibts im Interview mit Tom Rowan.

Schöne Bikinis, designed von Heather Brown gibt’s bei Rip Curl.

Kelly Slater – Unschlagbarer Champion der Volcom Fiji Pro 2013

Unglaublich, was dieser Mann immer wieder schafft. MIt seinen 41 Jahren ist Kelly Slater der unangefochtene Champion des Surfsports.
In tollen Konditionen mit ca. 4 Meter grossen Barrels erzielte Kelly viermal zehn Punkte, in sechs Heats wohlgemerkt. Sein durchschnittlicher Score betrug damit 17.90 Punkte, ein Traumergebnis! Im Finale besiegte er Mike Fanning, der auf 15.87 Punkte kam souverän mit einem Score von 19.80. Das letzte Mal waren sich die beiden vor zwei Jahren in einem Heat gegenübergestanden.
Kellys Score brachte ihm den 53. Worldtour-Sieg ein und liess ihn auf den 1. Platz im Ranking aufsteigen. Der 12. Titel für den Profisurfer liegt mal wieder in greifbarer Nähe und man fragt sich: Wird dieser Mann dem Profisurfsport niemals den Rücken kehren? Wir können es nur hoffen, sorgt er doch immer und immer wieder für die besten Bilder des Wettkampfes.

Quelle: meltyxtrem.fr

Insgesamt war die Volcom Fiji Pro ein absolut gelungenes Event – top Wellen, geniale Heats, die schön anzusehen waren, und immer wieder Drama pur. Wir sind schon gespannt, wer den nächsten Contest, der in Keramas auf Bali stattfinden wird, für sich entscheiden kann. Ob Kelly dann wieder zuschlägt?

Fün Bash bei der ADH-Open 2013

Noch bis zum 25. Mai findet im französischen Seignosse die adh-Open im Wellenreiten statt. Noch nie davon gehört? Für alle deutschen Studenten, die gerne mal an einem richtigen Surfcontest teilnehmen wollen, ist das Event des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands in Zusammenarbeit mit der Wavetours GmbH DIE Veranstaltung des Jahres. Wellenreiten ist noch nicht in den offiziellen Sportartenkanon des Verbands aufgenommen und deshalb gibt es auch noch keine Deutsche Hochschulmeisterschaft im Surfen. Die adh-Open ist die Alternative dazu. Ein Contest, bei dem vor allem der Spaß und weniger die Leistung im Vordergrund steht. In diesem Jahr findet er bereits zum zehnten Mal statt. Das Event hat sich mit den Jahren natürlich extrem weiterentwickelt und ist immer professioneller geworden. Auch die Teilnehmerzahlen steigen von Jahr zu Jahr an, schließlich wird Wellenreiten auch unter deutschen Studenten immer beliebter. Und wer verbringt nicht gerne eine Woche mit Surfen, Party und Sonne am Meer, um dem Lernstress zu entkommen?

Trotz widriger Wetterungsbedingungen kämpfen die Studenten in Seignosse um den Sieg

Im Rahmen des Events treffen in Südfrankreich viele Gleichgesinnte aufeinander und ein abwechslungsreiches Programm sorgt dafür, dass es auch vor und nach den Heats niemals langweilig wird. Mit alten und neuen Freunden abzufeiern ist in Seignosse fest eingeplant. In diesem Jahr steht die adh-Open unter dem Motto „Springbreak“. Ein besonderes Highlight des Rahmenprogramms ist daher der SURFERS FüN BASH – ein kleiner Contest im Contest, der vor allem eines erreichen soll: Möglichst viel Fun bringen! Denn in Seignosse sollen nicht nur die Teilnehmer des Contest auf ihre Kosten kommen, auch Besucher, die nur zum Zusehen und Feiern vorbeigekommen sind, sollen das unvergleichliche Lebensgefühl eines Surfers kennenlernen. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann direkt in die Welt des Wellenreitens einsteigen und einen Surfkurs machen.

Das Team des Magazins Surfers hat sich das besondere Event des Fün Bash ausgedacht, bei dem absolut jeder mitmachen kann, der Lust hat. Einzige Bedingung: eine Verkleidung muss her! Je schriller und ausgefallener, desto besser. In 15minütigen Sessions kämpfen die Teilnehmer jeweils in 5er Teams um die Gunst der Jury. Allerdings zählen hierbei weniger die Surfskills, sondern vielmehr Kreativität, die Originalität der Kostüme und die Gruppenperformance. Den Siegern winkt jede Menge Stuff von Billabong, Arnette, Reef und Vans. Und Spaß ist auf jeden Fall allen garantiert! So wird die europäische Version des Springbreak für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Auch die Trophäen, die den Siegern des Fün Bash winken, sind an Originalität kaum zu übertreffen

Falls jemand von euch jetzt Bock bekommen hat im nächsten Jahr selbst an der adh-Open teilzunehmen, der kann sich hier alle wichtigen Infos beschaffen. Have Fün!

Berlin is calling!

Surfboard schnappen, im Wetsuit in die U-Bahn springen und kurz darauf minutenlang auf einer perfekt brechenden Welle surfen. Ein Traum! Dieser Traum könnte für alle Berliner Surfer bald Realität werden, denn der erste deutsche Wavegarden befindet sich gerade in Planung und soll, wenn alles nach Plan läuft, 2015 eröffnet werden.

Quelle: https://www.wavegarden.com

Die Ankündigung sorgt natürlich für einigen Wirbel in der deutschen Surfszene, schließlich würde damit endlich die Möglichkeit entstehen, auch außerhalb der Urlaubsreisen ans Meer die eigenen Skills zu trainieren und das herrliche Gefühl übers Wasser zu gleiten genießen zu können. Dann also los, wer könnte gegen diese geniale Idee schon etwas einzuwenden haben? Doch ganz so einfach ist es leider auch nicht – die Regeln der deutschen Bürokratie müssen trotz aller Euphorie befolgt werden. Obwohl die Verantwortlichen bereits einen Businessplan erarbeitet und potentielle Investoren angeworben haben, müssen die Behörden von den Vorteilen des Wavegardens noch überzeugt werden, um eine Baugenehmigung zu erhalten. Neben dem Tempelhofer Feld käme eventuell auch das Olympiaparkgelände als Location für das Projekt in Frage.

Quelle: https://www.wavegarden.com/

Der erste öffentliche Wavegarden Europas wird im Baskenland in Spanien entstehen. Vor kurzem wurde die Planungsphase hierfür abgeschlossen. In Amerika, Asien und Australien gibt es bereits einige Wasserparks, in denen Surfbegeisterte künstliche Wellen reiten können und die verschiedenen Konzepte sind sehr erfolgreich. Surflegende Kelly Slater hat bereits sein eigenes Unternehmen gegründet, um seine Erfahrung in die Entwicklung eines Waveparks fließen lassen zu können. Berlin bietet sich als Location in Deutschland an, da hier die nationale Surfszene am größten ist. Die deutsche Surfgemeinde wächst stetig, immer mehr deutsche Surfcamps schießen an den Küsten Frankreichs, Spaniens und Portugals aus dem Boden. Und auch diejenigen, die sich einen Urlaub im Ausland nicht leisten können, werden mit dem Wavegarden die Chance bekommen, mal in die Welt des Surfens zu schnuppern. Wir können also hoffen, dass die Vision vom Wavegarden in Berlin kein Traum bleibt!

Mehr zum Thema könnt ihr in den Interviews mit den Verantwortlichen nachlesen:
https://surfersmag.mpora.de/top-stories/wavegarden-in-berlin-interview-mit-falko-nadol.html
https://www.bluemag.eu/surfmagazin-news/interview-wavegarden-berlin