6 Gründe, um in diesem Sommer mit dem Surfen anzufangen

Lerne diesen Sommer surfen

Der Sommer steht bevor und mit ihm auch der heiß ersehnte Sommerurlaub. Vielleicht gehörst Du sogar zu den Glücklichen, die sich auf eine Sommerpause vom Studium freuen können. In beiden Fällen steht schonmal fest – Sommerzeit ist Reisezeit. In ganz Europa kann man sich auf herrliches Klima verlassen und dank unserer Billigflieger-Kultur sind alle Europa-Highlights in Nullkommanichts gebucht.

Doch, was wenn Dir diesmal nicht nach Pool-Urlaub, Strandabhängen oder anstrengendem Städte- und Sightseeing Trip ist?

Dann ist Surfen die perfekte Alternative für Dich, wenn Du in diesem Sommer mal etwas Neues ausprobieren möchtest. Sich anfangs länger auf dem Board zu halten, ist gar nicht so einfach – das Lernen an sich macht aber umso mehr Spaß, wenn Du etwas Motivation und Selbstdisziplin mitbringst.

Wir haben hier 6 Gründe für Dich, warum Surfen Lernen in diesem Sommer genau das Richtige ist für Dich.

Nummer 1 – Lebe den Moment!

Unser Leben ist bestimmt von unseren Jobs, Terminen,Plänen und Verpflichtungen. Okay, das klingt hart und Vieles davon ist uns in diesem Ausmaß nicht unbedingt bewusst. Gut so! Fakt ist jedoch, dass uns in der heutigen stressvollen Zeit die Wahrnehmung für den Moment, für die Gegenwart verloren geht. Im Kopf sind wir immer einen Schritt weiter.

Beim Surfen geht das nicht. Hier kannst Du nur im aktuellen Moment funktionieren.

Deine Aufmerksamkeit und Deine Sinne sind geschärft für alles, was passiert. Jede Welle ist anders, die Tiden ändern sich ständig während Du im Wasser bist und somit auch die Strömungen und Wellengrößen. Wenn Du nicht gerade auf einer Welle surfst bzw es versuchst, bist Du als Surfer immer damit beschäftigt den Ozean genau zu beobachten, um auf ihn zu reagieren. Surfen ist Deine Pause vom Alltag.surfermeditating

Nummer 2 – Als Surfer kommst Du zu den schönsten Plätzen der Welt

Wenn Du erst einmal angefixt bist und erste Erfolge auf dem Brett verzeichnen kannst, ist Surfen Dein Ticket in die Welt. Surfer sind immer auf der Suche nach der perfekten Welle und so kommt Deine Reiselust beim Surfen nicht zu kurz. Von Asien bis Australien, Südamerika, Sri Lanka und Hawaii – überall finden sich Plätze und Orte mit wunderschönen Stränden zum Surfen und mit neuen Kulturen zu erkunden.

Wenn es Dich erstmal nicht zu sehr in die Ferne treibt, sei beruhigt: Europas Atlantikküste ist mit zahlreichen weltklasse Wellen gesegnet. Wie wär’s zum Beispiel mit Surfen Lernen in Portugal?

Nummer 3 – die legalste Droge der Welt: Surfen

Es gibt kaum ein Gefühl, dass sich mit Surfen vergleichen lässt und der unter Surfern bekannte Spruch “only a surfer knows the feeling” kann einen ordentlich neugierig werden lassen, was denn nun so toll ist am Surfen. Obwohl Surfer sich körperlich ganz schön verausgaben während einer Surf-Session kommen sie trotzdem sehr zufrieden aussehend und mit einem breiten Grinsen aus dem Wasser.

Warum ist das so? Nunja, Dein Gehirn setzt mit jeder Welle einen chemischen Cocktail aus Adrenalin, Dopamin und Endorphinen frei: Dein Herzschlag wird beschleunigt und das befriedigende Dopamin schießt ins System, weil Du etwas super Tolles erlebst. Die Glückshormone Endorphin und Serotonin lassen Dich dann einfach happy und fröhlich fühlen. Du bist  enthusiastisch und wirst wunderbar belohnt für die ganze Paddelei. Du wirst schnell merken, dass Du davon mehr brauchst und bist offiziell„stoked“! Das Beste daran ist, dass Dein Stoke noch lange nach dem Surfen anhält.portugal_surfcamp_35_Snapseed

Nummer 4 – Surfen macht Dich fit

Surfen ist ein perfektes Ganzkörpertraining bei dem Du Muskulatur aufbaust, definierst sowie Ausdauer und Agilität trainierst. Das Tolle daran – es passiert ganz automatisch und sozusagen eher als Nebeneffekt, denn Du gehst nicht Surfen, um Deinen Körper zu trainieren, sondern in erster Linie um Wellen zu reiten und Dir Deinen Stoke zu holen.

Schon beim Rauspaddeln merkst Du wo Du die Muskulatur im Rücken, Armen und Schultern ganz schön beanspruchst. Auf dem Board trainierst Du Deine  Balance, denn so ein Ritt auf der Welle funktioniert nicht ohne Körperspannung und Gleichgewicht. Sei Dir sicher, dass Du von dieser Anstrengung am nächsten Tag jeden Muskel einzeln spüren wirst. Wie Du Dich aber vorab für Deinen Surfurlaub fit machen kannst, um das Beste aus Deinem Trip zu holen, kannst Du hier in unserem Blogbeitrag dazu lesen.

Nummer 5 – Man lernt super schnell neue Leute kennen

Tatsache ist: Surfen ist kein Teamsport. Du bist allein mit Dir, dem Brett und der geballten Energie des Ozeans. Das Schöne ist aber, dass Surfen und der Stoke vom Surfen vereinen. Im Line-Up kommt man mit einer guten Attitude schnell ins Gespräch mit Anderen, beim gemeinsamen raus- oder zurück Paddeln sowieso. Nach dem Surf tauscht man sich beim verdienten Bierchen in der lokalen Beach Bar gesellig über Wellen, Wipe-Outs und Tiden aus. Surfer sind im Allgemeinen entspannt und so beginnen erste Bekanntschaften schon beim Rauspaddeln.

Gesurft wird überall auf der Welt und wie oben schon erwähnt, sind Surfer immer auf der Suche nach der perfekten Welle – man trifft also Leute aus aller Welt.

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Besonders, wenn Du Surfen in einem Surfcamp lernst, wächst Du schnell zusammen mit der Gruppe  Durch die gemeinsam erlebte Erfahrung. Nicht selten beginnen hier feste und lange Freundschaften.

Nummer 6 – Du bist eins mit der Natur

“Nature is a healer” 

So sagt man und auch die Wissenschaft belegt, dass die Kraft und die Energie des Ozeans eine heilende Wirkung auf Seele & Geist haben. Kaum ein Element ist so anziehend, wie das Wasser. Kein Wunder, bestehen wir doch selbst schließlich zu über 70% aus Wasser. Ein natürliches, sozusagen angeborenes Verbundenheitsgefühl mit Wasser liegt dann auch nur auf der Hand.

Hinzu kommt das magische Zusammenspiel der Natur, von dem wir als Surfer abhängig sind – dem Stand der Gezeiten und somit der Wirkung des Mondes, der Einfluss des Windes und der Strömungen. Und Du bist mittendrin – als ein Teil des Ganzen.

Wenn das nicht einschlägige Gründe sind, um Dich diesen Sommer mal auf’s Brett zu wagen! Okay – es ist gut möglich, dass Du zögerst. Surfen mutet gefährlich und wagemutig an und besonders, wenn man einigen Gesprächen lauscht, hört man die ein oder andere Horror-Story von schrecklichen Wipe-Outs und Waschgängen, blauen Flecken und Kopfverletzungen. Ja, Surfen birgt das ein oder andere Risiko. Aber, und das ist das Wichtigste – diese Risiken können vermieden und wenn nicht, zumindest enorm minimiert werden. Viele Surfer und Surf-Anfänger überschätzen sich leider.

Du aber nicht!  Respekt vor Mutter Natur schützt Dich vor vielen Dingen. Gehe also nicht raus, wenn es deutlich über Deine Komfortgröße ist oder Du Dich unfit fühlst. Surfe Spots mit steinigem Boden nur, wenn genügend Wasser zwischen Dir und dem Riff ist, und vor allem erst dann, wenn Du soweit bist. Gerate bei Waschgängen nicht in Panik, denn wenn Du ruhig bleibst reicht Dein Atem immer, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Hab Dein Umfeld und andere Surfer immer im Auge. All diese Dinge sind beim Surfen lernen wichtig. Eine gute Surfschule oder ein Surfcamp bringt Dir das 1×1 des Surfens von Anfang an sicher bei – so zum Beispiel das Da Silva Surfcamp in Portugal.